Von Kindesbeinen an ist Jochen Rotter dem Motorradsport verfallen. Im Alter von 31 Jahren verfügt er bereits über 27 Jahre Rennerfahrung. Nach grundsoliden Lehrjahren im Motocross und 2-Takt-Rundstreckensport wagt der junge Wiener 2009 den Wechsel zu den modernen Viertakt-Klassen.
Mit Erfolg. Bereits in seiner zweiten Saison gewinnt er mit der Suzuki GSX-R600 alle Bewerbe, in denen er angetreten ist.
In der dritten Saison gelingt die erfolgreiche Titelverteitigung im Bridgestone Cup sowie der Suzuki GSX-R Challenge mit vier Siegen und einem zweiten Platz in fünf Rennen.
Bereits in der ersten internationalen Saison gelingt ihm die Qualifizierung für die Europameisterschaft in Albacete (Spanien), wo er den 20. Platz von 36 Startern belegt und somit neben Stefan Kerschbaumer die österreichischen Fahnen hochhält.
Die bisherige Krönung seiner Rennfahrerlaufbahn ist sicherlich der Gewinn der Internationalen Österreichischen Meisterschaft und der Alpe Adria Championship 2013 in der Klasse Supersport
600, sowie nach dem Umstieg 2014 in die Klasse Superstock der Gewinn der Internationalen Österreichischen Meisterschaft und der Vizetitel in der Alpe Adria Chamionship 2014.
Erfolgreiche Titelverteidigung der Internationalen Österreichischen Meisterschaft 2015 in der Klasse Superstock 600.
Trotz der steigenden Leistungsdichte in der Alpe Adria Championship konnte der 3. Platz erkämpft werden.
Auch 2016 konnte der österreichische Staatsmeistertitel verteidigt werden.
Ebenfalls konnte in der hart umkämpften internationalen Alpe Adria Meisterschaft wieder der 3. Platz erreicht werden.
2017 erfolgte der Umstieg in die Internationale Road Racing Rennserie IRRC, wo er in seiner Rookie-Saison drei Podestplätze und den hervorragenden 5. Gesamtrang herausfahren konnte.